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01.02.2018
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Schweiz
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Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung Personen WOZ
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Roland Gretler Stefan Howald
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Nachruf Volltext
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Roland Gretler (1937-2018). Wie ein Magier durch die Bilder in die Welt sehen. Er war ein Fotograf mit scharfem Blick, ein unermüdlicher Sammler und Chronist. Am 22. Januar ist Roland Gretler gestorben. Sein „Panoptikum zur Sozialgeschichte“ muss als Erbe bewahrt werden. Das Panoptikum als Sammlung von Sehenswürdigkeiten kann barocke Wunderkammer oder aufklärerisches Wissenskabinett sein. „Gretlers Panoptikum zur Sozialgeschichte“ verband die überbordende Fülle mit dem didaktischen Anspruch. Den Grundstein dafür hatte Roland Gretler Ende der siebziger Jahre unter dem Namen „Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung“ gelegt. Das erwies sich bald als zu eng. Gretler interessierte sich über die Arbeiterbewegung im engeren Sinne hinaus für alle sozialen Bewegungen, ja die Sozialgeschichte generell. Und das Archiv als Ort verstaubender Erinnerung wurde der Sache ebenfalls nicht gerecht. In Gretlers Sammelstil und den Erzählungen über seine Sehenswürdigkeiten belebten sich diese zu Geschichtslektionen. Denn darum ging es ihm auch: Wie lesen wir Fotografien und andere visuelle Dokumente? Und wie liest sich die Geschichte via Fotografien? Roland Gretler wurde 1937 in St, Gallen geboren, in einem Milieu, das er als kleinbürgerlich charakterisiert hat und in dem ihm ein Onkel als währschafter Arbeiter imponierte. Er absolvierte zuerst die Handelsschule und begann dann aufgrund künstlerischer Interessen eine Lehre als Fotograf, unter anderem beim renommierten (…). Stefan Howald.
WOZ, 1.2.2018.
Personen > Gretler Roland. Nachruf Stefan Howald. WOZ, 2018-02-01.
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22.03.2013
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St. Gallen Zürich
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Arbeiterbewegung Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung Personen Work
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Roland Gretler Alessandro Pelizzari
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Ausstellung Geschichte Volltext
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Ausstellung in St. Gallen. Gretlers Panoptikum. Schuld war die 68er Bewegung. Sie weckte in Roland Gretler, dem in St. Gallen geborenen Zürcher Fotografen, die Idee eines Foto-, Grafik- und Bildarchivs. Dieses sollte die Geschichte der Arbeiterbewegung, der Industrialisierung und ihre sozialen Auswirkungen dokumentieren. Mit den Jahren öffnete sich Gretlers Blickwinkel. Schweizer und internationale Sozial- und Alltagsgeschichte rückten ins Zentrum seines Panoptikums zur Sozialgeschichte. Das Archiv umfasst mehrere Tausend Objekte und ist eine Fundgrube zur Geschichte der Arbeiterbewegung, der Linken und der sozialen Bewegungen. (...).
Work, 22.3.2013.
Gretler Roland > Gretler Roland. Panoptikum. Work 2013-03-22.
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25.05.1990
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Biel Luzern Zürich
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1. Mai Arbeiterbewegung Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung Personen
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Waltraut Bellwald-Mayer Bernhard Degen Enrico Dezza Roland Gretler Mario König
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Ausstellung Geschichte Volltext
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Zur Wanderausstellung 100 Jahre 1. Mai von Roland Gretler. Es gibt keinen Neuschnee… heisst es bei Tucholsky, weil immer schon jemand eher da war. Diese Worte fallen einem beim Betrachten der 60 Bildtafeln der Ausstellung „100 Jahre 1. Mai in der Schweiz“ spontan ein. Vor 100 Jahren gab es schon die schnüffelnde politische Polizei, so alt ist auch das Begehren, sie abzuschaffen. Es gab aber auch schon Forderungen nach dem Achtstundentag und der 40-Stundenwoche. Auf das Jahrhundertjubiläum hat das Bildarchiv zur Geschichte der Schweizer Arbeiterbewegung (Zürich) von Roland Greller eine Wanderausstellung gestaltet, die in Biel Premiere hatte und anschliessend in Zürich gezeigt wurde. Bis zum 10. Juni ist sie in Luzern zu sehen. Zur Ausstellung gehört auch ein zweisprachiger, reich bebildeter Katalog mit Beiträgen von Roland Greller, Bernard Degen, Waltraut Bellwald-Mayer, Enrico Dezza und Mario König. (...). Mit Foto.
GBH-Zeitung,25.5.1990.
1. Mai Schweiz > Wanderausstellung 100 Jahre 1. Mai.doc.
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29.02.1988
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Schweiz
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Personen
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Roland Gretler Niklaus Meienberg
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Kein Sperrgebiet für die Geschichtsforschung! Meienberg contra Schaufelberger, TA 20.2.1988. Roland Gretler. TA 29.2.1988
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26.06.1986
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Zürich
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Arbeiterbewegung Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung Personen
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Roland Gretler Urs Rauber Werner Stocker
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Geschichte Volltext
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Mein Vaterland ist international. Als Symbol ihrer Selbstbefreiung vereint der 1. Mai seit 100 Jahren viele Millionen von arbeitenden Menschen in Ländern der fünf Kontinenten. . Die britischen Kohlenkumpels und Textilarbeiterinnen, die italienischen Automonteure und Obstpflückerinnen, die asturischen Bergleute, die Basler Chemiearbeiter, die finnischen Holzfäller und norwegischen Kranführer, die Monteure aus Baku und die Ingenieurin aus Georgien, die Fensterputzer aus New York und die Metallarbeiter aus Sao Paula, die afrikanischen Seeleute von Lagos und die argentinischen Fleischpacker. Von ihren Kämpfen und der internationalen Geschichte des 1. Mai berichtet ein neuer reichhaltiger Bild- und Dokumentenband. Historische Fotos, farbige Plakate und Maibändel, Postkarten, Solidaritätsmarken und Grafiken aus 35 Ländern der Welt illustrieren einen bedeutenden Teil der Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung. (...). Illustriert. Urs Rauber.
Die Gewerkschaft, 26.6.1986.
Archive > Bildarchiv Zürich > Geschichte. 26.6.1986.doc.
Bildarchiv Zürich. 26.6.1986.pdf
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18.07.1985
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Schweiz
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Personen
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Roland Gretler Niklaus Meienberg
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Perlen ist ein Dorf und eine Fabrik. Porträt einer bodenständigen Company Town - eine einzige Industrie bestimmt das Leben. Mit Fotos. Niklaus Meienberg/Roland Gretler. Weltwoche 18.7.1985
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15.11.1984
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Biberist Schaffhausen Zürich
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Arbeiterbewegung Archive Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung Personen SABZ Sozialarchiv
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Roland Gretler
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Mai-Bändel Volltext
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Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung: Das Gedächtnis der Arbeiterbewegung. mab. Manche Delegierte am GTCP-Kongress mögen sich noch an die kleine Fotoausstellung zur Geschichte der Arbeiterbewegung im „Flösserhof“ in Biberist erinnern. Andere haben vielleicht noch die Ausstellung „75 Jahre GTCP“ im Gedächtnis. Beide wurden zusammengestellt vom Bildarchiv zur Geschichte der Arbeiterbewegung, welches Roland Greller seit den siebziger Jahren aufbaut. Er hatte als Fotograf bei Reportagen die Erfahrung gemacht, dass bei den bisherigen Archiven vor allem nur schriftliche Dokumente vorhanden waren, welche überhaupt nur einen Teil des Wissens enthalten. So kam es zur Gründung des Bildarchivs als Ergänzung zu den Textarchiven Arbeiterbildungszentrale, Sozialarchiv und Studienbibliothek, ein Bildarchiv, das, so Greller, „nicht nur ein Archiv über die Arbeiterbewegung, sondern selbst ein Teil von ihr“ ist. (...). Mit Foto.
Gewerkschaft Chemie Textil Papier, 15.11.1984.
Arbeiterbewegung > Bildarchiv Zürich. 15.11.1984.doc.
Bildarchiv Zürich. 15.11.1984.pdf
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